Das Renaissanceschloss verdankt seine Entstehung Herzog Christoph von Württemberg, der den Bau eines fürstlichen Schlosses nach einer erfolgreichen Badekur im Göppinger Sauerbrunnenbad veranlasste. So entstand in den Jahren 1550 - 1568 eine repräsentative Vierflügelanlage im Renaissance-Stil. Sehenswert sind die bildhauerischen Meisterleistungen an zwei Portalen sowie die "Rebenstiege" im südwestlichen Treppentum: Ein in Stein gehauener Weinstock mit Tieren umwuchert die 79-stufige Wendeltreppe. Seit langem wird das Schloss als Behördensitz genutzt und beherbergt heute Amtsgericht und Notariate.