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Tiroler Zugspitzbahn. Österreich
Austria

Auf dem Parkplatz der Tiroler Zugspitzbahn in Österreich.

Die Tiroler Zugspitzbahn ist eine Luftseilbahn, von der Hotelsiedlung Ehrwald-Zugspitzbahn (Ehrwald-Obermoos) auf den Westgipfel der Zugspitze. Sie ist als Zwei-Seil-Pendelbahn (2 Tragseile, ein Zugseil) mit drei Stützen ausgeführt und erschließt von österreichischer Seite das Gletscherschigebiet am Zugspitzplatt.

Am 5. Juli 1926 wurde die damals so genannte Österreichische Zugspitzbahn als erste Zugspitzbahn eröffnet. Die Tiroler gewannen damit den Wettlauf mit der bayerischen Seite um die technische Erschließung des Gipfels. Obwohl die von Adolf Bleichert & Co. gebaute Bahn für ihre Zeit eine technische Meisterleistung war, führte sie jedoch nur zu einer Bergstation unterhalb des Zugspitzkamms auf 2805 m, so dass der Gipfel (2962 m) nicht direkt erreichbar war. Die Förderleistung betrug bei einer Kabinengröße von 19 Personen und einer Fahrzeit von mindestens 16 Minuten nur 80 Personen pro Stunde. Das Zugspitzplatt konnte zum Skifahren über einen 700 m langen Stollen erreicht werden. An die Bergstation wurde das „Kammhotel“ angebaut.

Nach finanziellen Schwierigkeiten waren die Besitzer der Österreichischen Zugspitzbahn im Jahr 1937 – dem Jahr vor der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich – gezwungen, ihre Aktien an die Bayerische Zugspitzbahn AG zu verkaufen. Nach Zerstörungen im Krieg (Bombardierung der Talstation) konnte bereits 1945 der Betrieb wieder aufgenommen werden. Die Bahn kam nach dem Krieg als „deutsches Eigentum“ in österreichische Verwaltung und war ab 1958 mit Gründung der Tiroler Zugspitzbahn AG mit Sitz in Ehrwald mehrheitlich im Besitz des Landes Tirol. 1960 wurde im „Gamskar“ eine Zwischenstation eröffnet („Stütze IV“), die eine Skiabfahrt nach Ehrwald ermöglichte. 1962 wurde das Kammhotel durch einen Brand zerstört. Erst 1964 wurde das letzte Stück zwischen Kammstation und Gipfel durch die Tiroler Zugspitz-Gipfelbahn ebenfalls erschlossen.

Durch das Land Tirol wurde die Bahn 1988 unter der Bedingung, diese neu zu bauen, privatisiert. Die Aktienmehrheit wurde von der Zillertaler Gletscherbahn übernommen. Darin begründet sich das stilisierte „Z“ im heutigen Logo der Tiroler Zugspitzbahn. Im Juni 1989 wurde mit dem Bau der neuen Zugspitzbahn durch Waagner-Biro begonnen, die im Juli 1991 eröffnet wurde. 13 Monate Verzögerungen entstanden durch die schwierige Gründung des Stützenfundaments I im brüchigen Wettersteinkalk – Injektionen im Umfang von 2000 Tonnen Beton waren erforderlich – sowie durch die Beschädigung eines Tragseils, das beim Seilzug zu Boden fiel und ersetzt werden musste. Die alte Trasse wurde aufgegeben. Die Bahn führt jetzt direkt auf den Gipfel der Zugspitze. Die Förderleistung beträgt bei einer Kabinengröße von 100 Personen und einer Fahrzeit von zehn Minuten 730 Personen pro Stunde.

Nach einem Brand in der Talstation im Februar 2003 – die Bahn war zu diesem Zeitpunkt nicht in Betrieb –, bei dem die Talkabine und die Seile beschädigt wurden, konnte der Betrieb nach dem Wiederaufbau durch Garaventa Seilbahnbau mit neuem Kabinen- und Seilmaterial bereits im August 2003 fortgeführt werden. Dabei wurde die Fahrzeit auf 7,2 Minuten verkürzt, die alte Beförderungskapazität von 730 Personen pro Stunde und Richtung jedoch beibehalten.

Im Gipfelgebäude wurde ein kleines Museum eingerichtet, das den Bau der ersten und zweiten Zugspitzbahn dokumentiert.

Der Gipfel der Zugspitze ist weiters mit der Eibseeseilbahn und der Bayerischen Zugspitzbahn (Zahnradbahn) erreichbar.

 

Quelle: Wikipedia

Copyright: Martin Schrattenholz
Type: Spherical
Resolution: 10000x5000
Taken: 11/08/2013
Uploaded: 22/08/2013
Published: 22/08/2013
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Tags: zugspitze
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