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Hunting room of the castle in Hohenthurm Germany
Germany

Die Burg Hohenthurm gehörte ursprünglich zur Mark Landsberg. Sie war im Besitz von Ministerialen, die Burgmänner von Landsberg waren. Ihr erster Vertreter war ein 1244 erwähnter Arnoldus de alta turri. Der Thüringer Landgraf, Albrecht der Entartete, verpfändete die Herrschaft als Bestandteil der Markgrafschaft Landsberg an den askanischen Markgrafen Heinrich von Brandenburg, aus deren Händen sie wiederum als Pfand an Herzog Magnus von Braunschweig gelangte. Friedrich II., der Ernsthafte, Markgraf von Meißen, kaufte 1347 die Mark Landsberg für 8000 Schock Groschen zurück. Dabei wurde Hohenthurm dem Burgbezirk Reideburg zugeschlagen und blieb endgültig beim Erzstift Magdeburg. Der letzte Ministeriale, Hans von Hoen Torn wurde 1385 von Erzbischof Albrecht mit Hof, Kirche und allen Rechten, Lehen und Zinsen belehnt. 1398 starb die Familie von Hohenthurm aus. Das erledigte Lehen wurde 1398 an Leonhard von Steuben neu vergeben. Der verkaufte es 1418 an Otto von Dieskau, dieser an Klaus von Trotha, von dem es 1438 Hans von Rauchhaupt übernahm. Bis 1653 besaß die Familie von Rauchhaupt fast ununterbrochen Hohenthurm. 1570 wurde die Burg vom Geschichtsschreiber Torquatus als verfallen bezeichnet. 1683 brannte die Burg ab. In dessen Folge wurden ein neues Wohnhaus und neue Wirtschaftsgebäude erbaut, die von einer hohen Ringmauer umgeben waren. Der Turm erhielt das Gesims aus Backstein und eine neue Bedachung. Im 17. und 18. Jh. sind verschiedene Besitzer von Hohenthurm bekannt. 1653 kaufte es Nikolaus von Zastrow für 22000 Taler. 1671 war es im Eigentum von Mathias von Beck, 1675 von Hans Christoph Rauchhaupt auf Trebnitz, 1711 von Kriegsrat Friedrich Franz von Schwartz, 1732 von Johann Jacob von Lüdecke. Das heutige Schloss im Westen des Areals stammt im Kern aus dem 18. Jh. Es wurde 1736 auf den Fundamenten des mittelalterlichen Brauereigebäudes errichtet. Sein Erscheinungsbild wird jedoch vom Umbau im Stil der Neorenaissance vom Ende des 19. Jh. geprägt. 1836 kaufte der sächsische Kammerherr Karl Adam Traugott von Wuthenau (gest. 1862) die vereinigten Güter von Rosenfeld (gehörte zum wettinischen Amt Delitzsch) und Hohenthurm vom Kammerrat Otto Rudolf von Wülcknitz, der es ein Jahr zuvor von der Familie Rühling geerbt hatte, für 66880 Taler. Die Familie Rühling hatte Hohenthurm 1836 erworben. Traugott von Wuthenau war ein tatkräftiger moderner Unternehmer. Durch Einsatz moderner Methoden in der Landwirtschaft wurde er Großagrarier. Das Gut Hohenthurm wurde zu einem landwirtschaftlichen Mustergut. 1852 errichtete man das Gärtnerhaus im Schlosspark. 1857 war die barocke Haube des Turmes so baufällig geworden, dass sie abgerissen werden musste und durch ein flaches Kegeldach ersetzt wurde. 1859 begann man den lang gestreckten Pferdestall zu bauen. Der Sohn Traugotts, Max Heinrich Adam von Wuthenau-H. heiratete die Gräfin Pauline von Württemberg. Zur Ausübung ihres Glaubens ließ er 1912 im ehemaligen Rittersaal eine katholische Kapelle einrichten. Wie schon sein Vater führte Graf Max Heinrich seinen landwirtschaftlichen Großbetrieb sehr erfolgreich. Unter anderen wurden zum Gut Hohenthurm 1864 bis 1910 ca. 1100 Morgen Land hinzugekauft. Der wirtschaftliche Erfolg ermöglichte es, ein repräsentatives Wohngebäude zu errichten. 1892/93 wurde das barocke Schloss zu einem Neorenaissancebau nach dem Vorbild des Dresdner Schlosses umgebaut. In den 1920er Jahren wurde auf dem Turm das flache durch das heute noch vorhandene hohe Kegeldach ersetzt. Im Turmzimmer öffnete man die 8 vermauerten gotischen Fenster und zog eine schwere Balkendecke ein. Am Schloss wurde ein Teil des historistischen Zierrates entfernt, so dass der Gesamteindruck sich dem Barock näherte. 1945 wurde das Gut enteignet. Die Schlossanlage wurde zum Institut für Pflanzenzüchtung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die mittelalterliche Burg bildete ein unregelmäßiges Fünfeck, in dessen nordöstlicher Ecke der Bergfried, der „Hohe Turm“ als Bestandteil der Kernburg lag. Der hochromanische Bergfried entstand im baulichen Zusammenhang mit der ins 12. Jahrhundert datierten Kirche. Er zeichnet sich durch relativ schlechte Mauerqualität aus. Der Zugang zum Turm war ursprünglich an der Südseite. Das Eingangsgeschoss verfügt über einen achtteiliges Gewölbe. Von diesem Geschoss aus verläuft eine Wendeltreppe in der Mauerstärke bis zum obersten Geschoss. Das Gewölbe und die Wendeltreppe wurden in Ziegelsteinmauerwerk ausgeführt und stammen beide aus spätgotischer Zeit. Wie im Bergfried von Krosigk gibt es auch hier ein gesondert zu betretendes Kellergeschoss. Der Zugang scheint hier aber später eingebrochen worden zu sein. Quelle: Wikipedia.de

Copyright: Martin Schrattenholz
Type: Spherical
Resolution: 12856x6428
Taken: 26/04/2016
Uploaded: 28/04/2016
Published: 29/04/2016
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Tags: castle; hohenthurm; sachsen-anhalt; halle
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