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Weit sichtbar liegt das Kloster Lorch auf der Höhe über dem Remstal. Im Jahre 1102 wurde es von den Staufern als Familiengrablege gegründet. Die Blütezeit des Benediktiner-Klosters lag im späten Mittelalter. Noch heute kann die reizvolle Anlage mit Kirche, Klausur, Wirtschaftsgebäuden und Klostergarten, umgeben von einer noch vollständig erhaltenen Ringmauer, besichtigt werden.
Vom 29. April bis zum 13. September war in der Klosteranlage Lorch die Austellung "Meister der Bildhauerei" zu sehen.
Die liebenswerte Kleinstadt Lorch, mit ca. 11.000 Einwohnern, im Herzen des Stauferlandes liegt am westlichen Rand des Ostalbkreises in Baden-Württemberg. Die Stadt wird durch ihre römische und staufersche Vergangenheit geprägt. Das Wahrzeichen der Stadt, das Kloster Lorch, liegt weit sichtbar auf einer Anhöhe über dem Remstal. Zu Lorch gehören neben den Stadtteilen Kirneck, Waldhausen, Weitmars und Rattenharz noch die folgenden weiteren Dörfer, Weiler, Höfe und Häuser: Die Weiler Bruck, Klotzenhof, Metzelhof, Oberkirneck, Schnellhöfle, Strauben und Unterkirneck, die Höfe Hetzenhof, Maierhof im Remstal, Reichenhof, Sägreinhof, Schafhaus, Schwefelhütte, Trudelhöfle und Ziegelhütte und die Häuser Brucker Sägmühle, Edenhof, Götzenmühle, Hohenlinde, Hollenhof, Kloster Lorch, Muckensee, Seemühle, Wachthaus und Walkersbacher Tal sowie die abgegangene Ortschaft Schweizermühle. Zur ehemaligen Gemeinde Waldhausen gehören das Dorf Waldhausen, die Weiler Rattenharz, Vogelhof, Weitmars und die Häuser Elisabethenberg, Erlenhof, Pulzhof, Waldhäuser Mühle, Walkersmühle und Weitmarser Sägmühle sowie die abgegangenen Ortschaften Marbächle und Wursthof.