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Auf dem Nepperberg in Schwäbisch Gmünd befand sich früher eine Höhle, die der Kirchenbaumeister Caspar Vogt im Jahre 1617 nutzte, um sie zu einer Kapelle umzubauen. Darüber errichtete er noch eine zweite Kapelle, bei der er wiederum die Wände der Buntsandsteinhöhle als Kapellenwände benutzte. An der Unter- und Oberkapelle wurde außen ein achteckiger Kirchturm angefügt, so dass das Bauwerk heute wie eine Kirche mit zwei Stockwerken aussieht. Jede der beiden Kapellen hat einen separaten Eingang.